Größe:
Kohlmeisen sind ungefähr 14 cm (Zentimeter) groß und wiegen nur ungefähr 15 bis 30 g (Gramm). Es gibt sie häufig in Deutschland.
Aussehen:
Kohlmeisen haben eine gelbe Unterseite mit einem schwarzen Mittelstreifen. Der Kopf ist schwarz. Ganz ähnlich sehen die Blaumeisen aus. Nur haben sie einen blauen Kopf.
Nahrung:
Samen, Würmer, Brot, Walnüsse, Beeren, Schnecken, Sonnenblumen.
Junge:
Die Kohlmeisen brüten bis zu dreimal im Jahr. Jedes Mal legen sie etwa 10 bis 12 Eier und brüten sie aus. Aber nicht alle Jungen überleben den Winter. Wenn Kohlmeisen einen Tag lang nichts zu fressen finden, sterben sie schon.
Feinde:
Größere Vögel wie Raben, Raubvögel, Katzen.
Lebensraum:
Wälder, Gärten, Parks.
Überwinterung:

Kohlmeisen bleiben im Winter bei uns. Sie gehören also zu den Standvögeln.
Kohlmeisen finden noch Beeren an Büschen. Wenn es lange Zeit schneit und sehr kalt ist, können wir ihnen helfen. Wir können Futter aus Haferflocken, Sonnenblumenkernen, Nüssen, getrockneten Holunderbeeren, Rosinen, Apfeln und geschmolzenem Schmalz mischen. Diese Mischung gießen wir in einen kleinen Blumentopf, in den wir einen Fichtenzapfen gestellt haben. Wenn die Masse trocken ist, hängen wir den Blumentopf umgedreht an einen Baum. Die Kohlmeisen können sich auf den Fichtenzapfen setzen und von hier aus das Futter fressen.
Gegen die Kälte schützen sich Kohlmeisen, indem sie ihr Gefieder aufplustern.