Lebensraum:

Die Eidechse lebt in Steinritzen und unter Baumwurzeln. Sie kommt in Deutschland, aber auch sonst fast auf der ganzen Welt vor, wo es warm genug ist.

Wir haben im Schulhof einen Unterschlupf für Eidechsen gebaut.

Wir haben im Gebüsch und am Teich Steinhäufen für Eidechsen aufgebaut, damit sie sich im Sommer und vielleicht auch im Winter dazwischen verkriechen können. Bitte zerstört sie nicht!

Junge: Im Mai bis Juni legt das Weibchen 3-15 Eier in flache Gräbchen. Die Sonne brütet sie aus. Nach 7 bis 12 Wochen schlüpfen die Jungen.
Nahrung: Sie frisst Mücken, Grashüpfer, Schmetterlinge und andere Insekten.
Feinde:

Schlangen, Bussarde und andere Greifvögel, aber auch Katzen und andere kleine Säugetiere sind ihre Feinde. Wusstet ihr, dass Eidechsen einen Trick haben, wie sie sich vor ihren Feinden schützen? Sie können ihren Schwanz abwerfen, wenn sie gejagt werden. So wird der Jäger von der Eidechse abgelenkt und sie kann fliehen.

Auf diesem Plakat sieht man die gefährlichsten Feinde der Eidechse.

Überwinterung:

Die Körpertemperatur der Eidechse passt sich an die Außentemperatur an. Deswegen erfriert die Eidechse, wenn es 3 Grad Celsius oder weniger hat. Deshalb muss sie sich einen frostsicheren Unterschlupf für den Winter suchen. Das ist meistens in Steinritzen, in der Erde oder unter Baumwurzeln, weil es da meistens 5 Grad oder mehr hat. Die Tiere erstarren. Sie wachen auch nicht auf, wenn der Frost so stark wird, dass er ihr Leben bedroht. So erfrieren sie wenn es zu kalt wird. Erst wenn es wieder warm ist, kommen sie wieder heraus.