Stauferkreis Göppingen

Der Kreis Göppingen heißt Stauferkreis, weil die Stammburg der Staufer auf dem Hohen Staufen lag. Stauf hieß Becher. Der Hohen Staufen heißt so, weil er aussah wie ein umgekehrter Becher.

 

Wir haben die Burg Hohen Staufen nachgebaut:

Heute sieht man von der Burg auf dem Hohen Staufen fast nichts mehr.
Familienstammbaum
Bekannte Staufer

Die bekanntesten Staufer waren Kaiser Friedrich I. Barbarossa und Kaiser Friedrich II.
Was wir über sie herausgefunden haben:

Friedrich I. Barbarossa
Barbarossa ist italienisch und heißt Rotbart. Das kommt wohl davon, dass er tatsächlich einen roten Bart hatte.
Barbarossa war ein strenger König. Er ließ sich von seiner ersten Frau scheiden und heiratete eine neue Frau, damit sein Reich größer wurde. Er hatte zehn Kinder! Die meiste Zeit verbrachte er in Italien. Dort wurde er zum Kaiser gekrönt. Er ist bei einem Kreuzzug im Flüsschen Saleph in Kleinasien gestorben.

Kaiser Friedrich II.
Mit 4 Jahre wurde er schon König von Sizilien. Weil er noch so jung war, wurde der Papst wurde zur seinem Vormund. Mit 15 Jahren hat er schon geheiratet. Später hat er noch zweimal geheiratet. Mit 21 wurde er König von Deutschland. Vom Papst wurde er zum Kaiser gekrönt. Die meiste Zeit lebte er jedoch in Italien. Man sagt, er konnte nicht einmal deutsch. Er war sehr modern und interessierte sich für die arabische Kultur und für die Wissenschaft. Er starb mit 55 Jahren.

Königspflichten, Königsrechte
Könige waren mächtige Männer. Sie waren Oberbefehlshaber der Armee. Das Königreich, das ein König besaß, musste überwacht und verteidigt werden. Das konnte der König natürlich nicht alleine tun. So lieh er von seinem Land etwas an Herzoge, Fürsten und Gutsherren. Die mussten ihm dafür helfen, wenn er angegriffen wurde und das Land verteidigen musste. Außerdem mussten sie ihm Gastrecht gewähren. Das heißt, dass sie ihn als Gast auf Reisen aufnehmen mussten. Das konnte ganz schön teuer werden! Vom Papst konnten die Könige zu Kaisern gekrönt werden.
Das Staufer-Team
Michael, Timo A., Timo K.